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Der Leipziger Platz wurde zwischen 1732 und 1738 von König Friedrich Wilhelm I. erbaut. Zunächst wurde er als prominenter öffentlicher Markt in der Nähe des Potsdamer Tores genutzt. Seine in Berlin einzigartige achteckige Form ist dem Place Royale Louis-le-Grand in Paris, heute bekannt als Place Vendôme, nachempfunden.

Mit der industriellen Revolution und dem Wachstum der Stadt wurde er zu einem wichtigen Handelszentrum innerhalb der Grenzen Berlins.

Nach der Machtübernahme der nationalsozialistischen Partei, beherbergte der Leipziger Platz von 1933 bis 1945 einige Ministerien des dritten Reiches.

 

Titzenthaler, Waldemar. 1826. Leipziger Platz (Mitte).
Foto: Landesarchiv Berlin

k. A. Um 1928. Leipziger Platz (Mitte)
Foto: Landesarchiv Berlin